Der Social Media Plattform Vergleich im Jahr 2025 führt uns unweigerlich zu zwei Giganten: TikTok mit über 1,6 Milliarden monatlich aktiven Nutzern weltweit und Facebook, das mit 3,05 Milliarden Nutzern die meistgenutzte Plattform bleibt. Allerdings gewinnen spezialisierte Netzwerke wie LinkedIn zunehmend an Bedeutung – besonders im professionellen Bereich.

Während Nutzer durchschnittlich 58 Minuten täglich auf TikTok verbringen, erleben wir bei LinkedIn einen beeindruckenden Anstieg der Interaktionsrate um 99 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung wirft eine entscheidende Frage auf: Welche dieser Social Media Plattformen ist tatsächlich die richtige für dich und dein Business? TikTok mit seiner enormen Reichweite oder LinkedIn als Top-B2B-Plattform?
In diesem ehrlichen Social Media Plattform Vergleich schauen wir uns beide Social Media Kanäle genau an – von Zielgruppen über Content-Formate bis hin zu Monetarisierungsmöglichkeiten. Denn die Wahrheit ist: Es gibt nicht DIE eine beste Plattform für alle. Vielmehr hängt die Wahl davon ab, welche Ziele du verfolgst und wen du erreichen möchtest. Auf gehts zum Social Media Plattform Vergleich: TikTok oder LinkedIn, was passt? Wir vergleichen Zielgruppen, Content-Formate & Business-Potenzial.
Social Media Plattform Vergleich: TikTok und LinkedIn
Im heutigen Social-Media-Dschungel fallen besonders zwei Plattformen mit völlig unterschiedlichen Ansätzen auf. Während eine für unterhaltsame Kurzvideos bekannt ist, konzentriert sich die andere auf berufliche Netzwerke. Schauen wir uns diese Gegensätze genauer an.
Was ist TikTok – Kurz erklärt
TikTok, die 2016 gestartete Video-Plattform des chinesischen Unternehmens ByteDance, hat die Social-Media-Landschaft grundlegend verändert. Mit über 1 Milliarde monatlich aktiven Nutzern weltweit[1] ist TikTok zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen aufgestiegen. Die App ermöglicht es Nutzern, kurze Videos zu erstellen, die zwischen drei Sekunden und 60 Minuten dauern können [1].
Was TikTok besonders macht, ist sein leistungsstarker Algorithmus. Die „For You“-Seite präsentiert Inhalte, die auf dem bisherigen Nutzerverhalten basieren – nicht primär darauf, wem man folgt [1]. Diese algorithmusbasierte Entdeckung ermöglicht es auch neuen Erstellern und Marken, schnell Sichtbarkeit zu erlangen [2].
Die Plattform ist bekannt für ihre viralen Trends in den Bereichen Essen, Mode und Musik, die die kulturelle Bedeutung weltweit verstärkt haben [1]. Im April 2020 überschritt TikTok die Marke von zwei Milliarden mobilen Downloads[1]. Laut Cloudflare war TikTok sogar die beliebteste Website des Jahres 2021 und überholte damit Google [1].
Was ist LinkedIn – Kurz erklärt
Im Gegensatz dazu ist LinkedIn ein amerikanisches, geschäfts- und berufsorientiertes soziales Netzwerk. Die Plattform wird hauptsächlich für berufliche Vernetzung und Karriereentwicklung genutzt und ermöglicht Arbeitssuchenden, ihre Lebensläufe zu veröffentlichen, während Arbeitgeber Stellenangebote posten können [3].
LinkedIn wurde im Mai 2003 gegründet und zählt mittlerweile mehr als 1 Milliarde registrierte Mitglieder aus über 200 Ländern und Territorien [3]. Die Plattform dient als Ressource für Fachleute, um Jobs zu finden, Unternehmen zu recherchieren, Branchennachrichten zu erhalten, Geschäftskontakte zu knüpfen und an Online-Schulungen teilzunehmen [4].
Bemerkenswert ist auch, dass seit 2017 etwa 94% der B2B-Vermarkter LinkedIn nutzen, um Inhalte zu verbreiten [3]. Dies unterstreicht die Bedeutung der Plattform im professionellen Bereich. Microsoft erkannte dieses Potenzial und übernahm LinkedIn im Jahr 2016 für 25 Milliarden Euro [3].
Warum gerade diese beiden Plattformen?
Die Gegenüberstellung von TikTok und LinkedIn mag zunächst ungewöhnlich erscheinen, doch bei näherer Betrachtung wird klar, warum gerade diese beiden Plattformen einen interessanten Social Media Plattform Vergleich bieten.
Zunächst repräsentieren sie zwei völlig unterschiedliche Ansätze in der Social-Media-Welt: TikTok steht für schnelllebige, kreative Inhalte und Entertainment, während LinkedIn auf professionelle Vernetzung und Karriereentwicklung setzt. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in ihren Nutzern wider.
Die Kernzielgruppe von TikTok umfasst hauptsächlich 16- bis 34-Jährige, wobei die Generation Z die Plattform dominiert [2]. Diese Nutzer werden von Marken angezogen, die menschlich, ehrlich und unterhaltsam wirken [2]. Auf LinkedIn hingegen sind die Nutzer überwiegend zwischen 25 und 55 Jahre alt, mit einem Schwerpunkt in den Bereichen Wirtschaft, Technologie, Finanzen und Marketing [2].
Darüber hinaus unterscheiden sich die Plattformen in ihrem Content-Stil: TikTok lebt von kurzen Videos (15 Sekunden bis 3 Minuten), einem informellen Ton und visuell ansprechenden Inhalten [2]. LinkedIn hingegen zeichnet sich durch Langformbeiträge, Artikel, Infografiken, persönliche Karrieregeschichten und Unternehmens-Updates aus [2].
Was die beiden Plattformen jedoch verbindet, ist ihre wachsende Bedeutung für Unternehmen und Marken. Während TikTok hervorragend geeignet ist, um Markenpersönlichkeit aufzubauen und die Generationen Z und Millennials zu erreichen, zielt LinkedIn auf Fachleute und B2B-Zielgruppen ab [2]. Unternehmen, die beide Plattformen kombinieren, können von den jeweiligen Stärken profitieren und ihre Inhalte entsprechend anpassen [2].
Die Entscheidung für die beste Social Media Plattform hängt letztendlich von deinen spezifischen Zielen ab – eine Erkenntnis, die uns im weiteren Verlauf dieses Artikels noch beschäftigen wird.
Social Media Zielgruppen im Vergleich

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Wer eine Social Media Plattform für Marketing oder persönliche Zwecke auswählen möchte, sollte zuerst verstehen, welche Menschen sich dort aufhalten. Die digitalen Nutzer von TikTok und LinkedIn könnten unterschiedlicher kaum sein – dennoch bieten beide einzigartige Möglichkeiten, die richtige Zielgruppe zu erreichen.
TikTok: Gen Z, Millennials und Creator
TikTok hat sich von einer reinen Teenager-App zu einer vielfältigen Social Media Plattform entwickelt. Die größte Nutzergruppe sind mittlerweile die 25- bis 34-Jährigen mit 35,3%[5], was zeigt, dass Millennials die Plattform ebenso erobert haben wie die Gen Z. Dennoch: Etwa 82% der Gen Z haben einen TikTok-Account, und 62% der 18- bis 29-jährigen Amerikaner nutzen die App regelmäßig [1].
Bemerkenswert ist, wie unterschiedlich diese Generationen TikTok verwenden. Während Millennials tendenziell Content konsumieren, sind Gen Z-Nutzer häufig selbst Creator [4]. Für die jüngere Generation ist TikTok nicht nur eine Unterhaltungsplattform, sondern ein Medium für videobasierten Dialog, Selbstausdruck und Kreativität [4].
Diese Unterschiede spiegeln sich auch im Kaufverhalten wider. Etwa 67% der Gen Z geben an, dass TikTok-Inhalte ihre Kaufentscheidungen beeinflussen, verglichen mit 56% der Millennials [4]. Die jüngere Generation ist impulsiver und offener für neue Produkte, während Millennials vor dem Kauf häufiger Rezensionen lesen und den praktischen Nutzen priorisieren [4].
Die durchschnittliche Verweildauer von 47 bis 55 Minuten täglich [1] – die höchste aller großen Social Media Kanäle – macht TikTok zu einem wertvollen Kanal für Marken, die Aufmerksamkeit gewinnen wollen.
LinkedIn: Fachkräfte, Entscheider und B2B
Im Gegensatz dazu ist LinkedIn mit seinen 1 Milliarde Mitgliedern weltweit[1] die Heimat für Fachkräfte und Entscheidungsträger. Die größte Altersgruppe sind ebenfalls die 25- bis 34-Jährigen, die beeindruckende 50,6% der Nutzer ausmachen [1].
Die Plattform beherbergt etwa 65 Millionen Entscheidungsträger [3] und ist damit die erste Wahl für B2B-Marketing. Interessant ist außerdem, dass 53% der US-amerikanischen Erwachsenen, die über 95.421 Euro jährlich verdienen, LinkedIn nutzen [1] – ein klarer Indikator für die kaufkräftige Zielgruppe.
Für Unternehmen bietet LinkedIn eine einzigartige Möglichkeit, präzises Zielgruppen-Targeting durchzuführen. Die berufliche Natur und robusten Nutzerdaten ermöglichen es Werbetreibenden, eine hochrelevante Zielgruppe basierend auf Berufsbezeichnungen, Branchen und Unternehmensgrößen zu erreichen [3]. Das ist besonders wertvoll, wenn man bedenkt, dass 75% der B2B-Kunden erwarten, dass Unternehmen ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben verstehen [3].
Die durchschnittliche Besuchsdauer von 11 Minuten und 19 Sekunden [5] mag kürzer sein als bei TikTok, doch die Interaktionen sind oft fokussierter und geschäftsorientierter.
Demografische Unterschiede verstehen
Beim direkten Social Media Vergleich fallen weitere interessante Unterschiede auf. Während beide Plattformen mehr männliche als weibliche Nutzer haben (TikTok: 55,7% männlich, 44,3% weiblich; LinkedIn: 56,4% männlich, 43,6% weiblich [5]), unterscheiden sie sich in ihrer geografischen Verteilung.
LinkedIn hat seine stärkste Präsenz in den USA mit 220 Millionen Nutzern [1], während TikTok global ausgewogener verteilt ist. Allerdings kommen auch bei TikTok etwa 24,19% aller Besuche aus den USA [4].
Beim Social Media Vergleich der Plattformen für den Bereich Marketing sollte man diese demografischen Unterschiede genau analysieren. TikTok eignet sich hervorragend, um jüngere Zielgruppen zu erreichen, die Wert auf Authentizität, Unterhaltung und soziale Gerechtigkeit legen [4]. Die Plattform ist ideal für Marken, die menschlich, ehrlich und unterhaltsam wirken wollen [1].
LinkedIn hingegen ist die erste Wahl für B2B-Marketing, Thought Leadership und die Ansprache von Fachkräften und Entscheidungsträgern [3]. Die Nutzer besuchen die Plattform, um ihr Netzwerk zu erweitern, Expertenmeinungen zu erhalten und über Markttrends informiert zu bleiben [1].
Die Entscheidung, welche Social Media Plattform für welche Zielgruppe am besten geeignet ist, hängt somit maßgeblich von den spezifischen Marketingzielen und der angestrebten Zielgruppe ab.
Content-Formate: Was funktioniert wo?
Die Wahl der richtigen Content-Formate entscheidet über Erfolg oder Misserfolg auf Social Media Plattformen. Was auf TikTok viral geht, kann auf LinkedIn völlig deplatziert wirken – und umgekehrt. Lass uns die wirksamsten Formate für beide Plattformen genauer betrachten.
TikTok: Kurzvideos, Trends, Challenges
Auf TikTok dominieren kurze, vertikale Videos das Geschehen. Die , es sei denn, du erzählst eine besonders fesselnde Geschichte optimale Länge liegt zwischen 15 und 60 Sekunden[6]. Entscheidend sind die ersten drei Sekunden – sie bestimmen, ob Nutzer weiterschauen oder weiterscrollen [6].
Der Algorithmus von TikTok belohnt vor allem die Watch-Time und wiederholte Wiedergaben [7]. Deshalb solltest du direkt mit einem starken Hook beginnen. Erfolgreiche Einstiege sind provokative Fragen wie „Du machst das falsch…“ oder überraschende Behauptungen wie „Niemand spricht darüber…“ [8].
Zu den erfolgreichsten Content-Formaten auf TikTok zählen:
- Trend-Teilnahme: Videos, die aktuelle Sounds, Challenges und Hashtags aufgreifen [9]
- Authentische Einblicke: „Day in My Life“-Vlogs und „Get Ready With Me“-Formate [6]
- POV-Storys: Kurzgeschichten aus persönlicher Perspektive [6]
- Problem-Lösung-Videos: Kurze Clips, die ein Problem darstellen und sofort eine Lösung bieten [10]
TikTok hat die Content-Landschaft so stark verändert, dass sogar auf LinkedIn zunehmend (Kurz-)Videos gepostet werden [6]. Allerdings unterscheidet sich der Stil grundlegend.
LinkedIn: Karussells, Fachartikel, Videos
Auf LinkedIn funktionieren längere, wertorientierte Inhalte. Der Schwerpunkt liegt auf fachlichem Wissen und beruflicher Expertise [9]. Die Plattform bietet verschiedene Formate, die unterschiedliche Zwecke erfüllen:
Karussell-Posts (Dokument-Uploads) sind vermutlich das am meisten unterschätzte Format auf LinkedIn [2]. Diese PDF-Galerien eignen sich hervorragend, um komplexe Informationen visuell ansprechend zu präsentieren [7]. Laut Contentdrips-Forschung erzeugen Karussell-Posts eine (verglichen mit 6,67% bei reinen Textbeiträgen) durchschnittliche Engagement-Rate von 24,42%[2].
Textbeiträge mit fesselnden Einstiegen funktionieren besonders gut, wenn sie persönliche Erfahrungen mit fachlicher Expertise verbinden [2]. Optimal sind 3-5 kurze Absätze mit ausreichend Weißraum [8].
Videos gewinnen auch auf LinkedIn zunehmend an Bedeutung. Laut LinkedIn-Daten ist Video das am schnellsten wachsende Content-Format auf der Plattform, mit einem Anstieg der Video-Uploads um 34% im letzten Jahr [2]. Professionelle Videos, die Prozesse erklären oder Einblicke hinter die Kulissen geben, bauen Vertrauen auf [2].
Plattformgerechte Inhalte erstellen
Um die beste Social Media Plattform für deine Inhalte zu nutzen, musst du sie plattformspezifisch anpassen. Eine effektive Strategie ist das „Content-Remix-Modell“: Erstelle einen umfassenden Kerninhalt und zerteile ihn dann in plattformspezifische Mikro-Inhalte, während du die Kernbotschaft beibehälst [11].
Für TikTok bedeutet dies:
- Beginne schnell und direkt – keine langen Intros
- Nutze visuelle Elemente wie auffällige Übergänge und Texteinblendungen
- Setze auf persönliche, authentische Ansprache (Ich-Perspektive)
- Beschränke dich auf 3-5 gezielte Hashtags [8]
Für LinkedIn hingegen:
- Konzentriere dich auf Mehrwert und Fachwissen
- Verwende professionelle, aber nicht steife Sprache
- Setze auf branchenrelevante Hashtags für mehr Sichtbarkeit
- Biete Lösungen für berufliche Herausforderungen [8]
Die Algorithmen beider Plattformen unterscheiden sich grundlegend. Während TikTok Watchtime und Relevanz priorisiert, belohnt LinkedIn Beziehungen und Expertise [9]. Deine Inhalte sollten diesen unterschiedlichen Präferenzen gerecht werden.
Letztendlich geht es bei der Wahl der Social Media Kanäle nicht um ein Entweder-oder, sondern darum, die Stärken jeder Plattform strategisch zu nutzen. Die Frage nach der besten Social Media Plattform beantwortet sich durch die Anpassung deiner Inhalte an die jeweiligen Anforderungen.
Engagement und Reichweite
Algorithmen entscheiden über Erfolg oder Misserfolg auf social media plattformen – sie bestimmen, wer deine Inhalte sieht und wie weit sie reichen. Dabei funktionieren TikTok und LinkedIn nach völlig unterschiedlichen Prinzipien, was direkte Auswirkungen auf deine Sichtbarkeit hat.
Wie funktioniert der TikTok-Algorithmus?
Der TikTok-Algorithmus ist ein Entdeckungssystem, das bewusst Content von Fremden priorisiert – nicht primär von Accounts, denen du folgst. Dies schafft einen einzigartigen Vorteil: Auch Neulinge ohne große Followerzahl können schnell Sichtbarkeit erlangen, da Reichweite nicht von der Accountgröße abhängt.
Der Algorithmus analysiert drei Hauptfaktoren:
- Nutzeraktivitäten: Likes, Kommentare, geteilte Inhalte, Watchtime und vor allem die Abschlussrate von Videos. Videos, die komplett angesehen werden, erhalten einen enormen Boost, da dies dem Algorithmus signalisiert, dass der Inhalt wertvoll ist und deine Aufmerksamkeit hält.
- Video-Informationen: Captions, verwendete Sounds, Hashtags und verwandte Themen werden analysiert, um ähnliche Videos zu empfehlen.
- Kontoeinstellungen: Sprache, Standort und Gerätetyp beeinflussen ebenfalls, was dir angezeigt wird.
Diese Faktoren erstellen für jeden Nutzer eine individuelle „For You Page“ (FYP), die kontinuierlich aktualisiert wird. Dadurch eignet sich TikTok besonders gut für Marken, die schnell neue Zielgruppen erreichen wollen.
Wie funktioniert der LinkedIn-Algorithmus?
Im Gegensatz zu TikTok ist der LinkedIn-Algorithmus speziell darauf ausgerichtet, virale Inhalte zu verhindern. Er folgt einem dreistufigen Prozess:
- Qualitätsfilterung: Beiträge werden sofort als Spam, niedrige oder hohe Qualität klassifiziert. Spammiges Verhalten wie übermäßige Tags oder zu häufiges Posten (weniger als 12 Stunden zwischen Posts) wird sofort abgestraft.
- Engagement-Test: Der Algorithmus zeigt deinen Beitrag zunächst einem kleinen Teil deiner Follower. Die erste Stunde (auch „goldene Stunde“ genannt) ist entscheidend – erhält dein Content hier bedeutungsvolles Engagement, wird er an zweite und dritte Verbindungen weitergegeben.
- Netzwerk- und Relevanz-Ranking: LinkedIn priorisiert Beiträge von Personen und zu Themen, mit denen du regelmäßig interagierst.
Bemerkenswert ist, dass erhalten, während das Engagement pro Beitrag um 12% gestiegen ist. Optimal ist es, 1-2 Mal täglich zu posten, wobei Karussells und PDFs 1,9-mal besser performen als der Durchschnittsbeitrag.durchschnittliche Posts mittlerweile 65% weniger Impressionen
Längere Kommentare haben einen enormen Einfluss: 10+ Wörter steigern die Reichweite um das Zweifache, 15+ Wörter sogar um das 2,5-fache. Wer auf 10-20 Beiträgen kommentiert, erhöht seine Profilaufrufe um 50% und die Beitragsreichweite um 10%.
Was bedeutet das für deine Sichtbarkeit?
Die algorithmischen Unterschiede haben direkte Auswirkungen auf deine Strategie bei der Wahl der besten social media plattform:
Auf TikTok solltest du:
- Die ersten drei Sekunden maximieren, um die Aufmerksamkeit zu fesseln
- Auf abgeschlossene Views hinarbeiten – lieber kürzere, packende Videos als lange, die nicht zu Ende geschaut werden
- Inhalte erstellen, die mehrfach angesehen werden (Loops)
- Trending Sounds und Effekte nutzen, um die Reichweite zu verstärken
Für LinkedIn hingegen gilt:
- Qualität vor Quantität setzen – weniger, aber dafür wertvollere Beiträge
- Nach dem Posten 15-30 Minuten für Kommentare einplanen
- Auf PDF-Karussells und Infografiken setzen, die 1,9-mal besser performen
- Deinen eigenen Beitrag liken für einen 5% Boost
Während TikTok-Content meist nur wenige Tage relevant bleibt, kann ein LinkedIn-Beitrag wochenlang Traktion gewinnen. LinkedIn bestätigte 2025, dass es nun wahrscheinlicher ist, ältere Beiträge (sogar 2-3 Wochen alt) zu sehen, wenn sie für deine beruflichen Interessen relevanter sind.
Der Social Media Vergleich zeigt: TikTok eignet sich hervorragend für schnelle, breite Reichweite und Markenbekanntheit, während LinkedIn für nachhaltigen Aufbau von Expertise und zielgerichtetes B2B-Marketing optimiert ist. Bei der Frage „was ist die beste social media plattform“ kommt es letztendlich darauf an, ob du für deine Zielgruppe Unterhaltung oder beruflichen Mehrwert bieten möchtest.
Business-Nutzen und Marketingpotenzial
Für Unternehmen bieten Social Media Plattformen mehr als nur Sichtbarkeit – sie sind wichtige Werkzeuge für strategisches Marketing. Doch welche geschäftlichen Vorteile bieten TikTok und LinkedIn konkret, und wo lohnt sich die Investition am meisten?
TikTok für Markenbekanntheit und virales Marketing
TikTok hat sich zu einer Powerhouse-Plattform für Markenbekanntheit entwickelt. Mit über 1 Milliarde monatlich aktiven Nutzern[12] bietet die App enormes Potenzial, schnell große Zielgruppen zu erreichen. Anders als auf anderen Plattformen können hier selbst Accounts mit wenigen Followern viral gehen.
Besonders wertvoll für Unternehmen: TikTok fördert eine „Anti-Marketing-Marketing-Strategie“ [13]. Statt klassischer Werbebotschaften funktionieren hier authentische, unterhaltsame Inhalte, die weniger kommerziell wirken. Diese Authentizität zahlt sich aus: User-generierte Inhalte (UGC) auf TikTok erreichen als bei professionell produzierten Werbeanzeigen Engagement-Raten, die 2-3 Mal höher sind[4].
TikTok bietet darüber hinaus folgende Geschäftsvorteile:
- Niedrigere Kundenakquisitionskosten: Die Kosten pro neuem Follower liegen bei etwa 0,38-0,86 EUR, verglichen mit 1,91-3,82 EUR auf Plattformen wie Instagram [4]
- Organisches Wachstumspotenzial ohne teure Werbung [12]
- Direkte E-Commerce-Integration mit TikTok Shop [12]
Einige Kleinunternehmen berichten, dass bis zu 25% ihrer Verkäufe direkt mit der organischen Reichweite auf TikTok zusammenhängen [4]. Allerdings ist TikTok nicht für alle Branchen gleichermaßen geeignet – es funktioniert besonders gut für Lifestyle-Marken, Mode und Unterhaltung [14].
LinkedIn für Leadgenerierung und Employer Branding
LinkedIn hat sich hingegen als führende Plattform für B2B-Marketing etabliert. Laut Umfragen vertrauen 70% der Marketer darauf, dass LinkedIn einen positiven ROI liefert [15]. Die Plattform eignet sich hervorragend für Leadgenerierung, insbesondere im B2B-Bereich: 82% der B2B-Marketer erzielen auf LinkedIn im Vergleich zu anderen sozialen Kanälen den größten Erfolg bei der Generierung von Leads [16].
Beim Employer Branding zeigt LinkedIn besondere Stärken. Laut Srajan Mishra, CEO von TSI Apparel: „Employer Branding wirkt sich auf den Geschäftserfolg aus, indem es den Umsatz steigert. Jedes Unternehmen/jeder Kunde würde gerne mit einem Unternehmen Geschäfte machen, das eine starke Arbeitgebermarke hat“ [3].
LinkedIn bietet hierfür spezialisierte Werkzeuge:
- Career Pages als Hub für die Arbeitgebermarke [3]
- Recruitment Ads für gezielte Ansprache potenzieller Kandidaten [3]
- Sponsored Content für die Präsentation der Unternehmenskultur [3]
Besonders bemerkenswert: 75% der Jobsuchenden betrachten die Arbeitgebermarke, bevor sie sich überhaupt bewerben [17], und Kandidaten reagieren mit 54% höherer Wahrscheinlichkeit auf eine InMail von einem Recruiter, wenn sie zuvor mit der Marke in Kontakt gekommen sind [17].
Welche Plattform bringt mehr ROI?
Die ROI-Frage lässt sich nicht pauschal beantworten – es hängt von deinen Geschäftszielen ab.
TikTok liefert einen beeindruckenden kurzfristigen ROI von 11,8% [4] und rangiert damit unter den effektivsten Medienkanälen für die Umsatzgenerierung. Allerdings erzielen Marken, die eine konstante „Always-on“-Präsenz auf TikTok aufrechterhalten, größere Verkaufseffekte und einen höheren ROI [4].
LinkedIn hingegen zeigt seine Stärken im B2B-Bereich. Forschungen von Les Binet und Peter Field für LinkedIn’s B2B Institute zeigen, dass markenfokussierte Kampagnen viermal mehr Einfluss auf das Endergebnis haben als Kampagnen, die Markenmetriken nicht priorisieren [15].
Bei der Wahl der besten Social Media Plattform für dein Unternehmen solltest du die unterschiedlichen Stärken berücksichtigen:
- Für Markenbekanntheit: TikTok (sehr hohes Potenzial) vs. LinkedIn (hoch unter Fachleuten) [2]
- Für Leadgenerierung: TikTok (weniger effektiv) vs. LinkedIn (stark, besonders B2B) [2]
- Für Thought Leadership: TikTok (nicht geeignet) vs. LinkedIn (ideale Plattform) [2]
Letztendlich sollte die Wahl der Social Media Kanäle deinen spezifischen Geschäftszielen entsprechen. Die optimale Strategie kombiniert häufig beide Plattformen – allerdings mit separat entwickelten Content-Strategien, die die jeweiligen Stärken nutzen.
Monetarisierungsmöglichkeiten im Vergleich
Jede Plattform bietet unterschiedliche Wege, Inhalte zu monetarisieren – doch die Verdienstmöglichkeiten unterscheiden sich erheblich. Der social media vergleich zwischen TikTok und LinkedIn zeigt grundlegend verschiedene Ansätze zur Monetarisierung.
TikTok: Creator Fund, TikTok Shop, Affiliate
Nach dem Ende des ursprünglichen Creator Funds hat TikTok sein Monetarisierungsmodell weiterentwickelt. Das neue Creator Rewards Program belohnt qualitativ hochwertige Videos und zahlt zwischen 0,38 € und 0,95 € pro 1.000 qualifizierte Views [1]. Dies ist deutlich mehr als die früheren 0,02 € bis 0,04 € [18].
Um am Rewards Program teilzunehmen, müssen Creator:
- Mindestens 10.000 Follower haben
- 100.000+ Views in den letzten 30 Tagen vorweisen
- Mindestens 18 Jahre alt sein [1]
TikTok Shop bietet hingegen direkte Verkaufsmöglichkeiten. Creator können Produkte über Kurzvideos, Livestreams oder einen eingebauten Shop verkaufen [1]. Für die Teilnahme sind mindestens 5.000 Follower erforderlich [19].
Besonders lukrativ ist das Affiliate-Marketing auf TikTok. Als Affiliate können Creator Produkte bewerben und Provisionen zwischen 15% und 30% erhalten [18]. Bemerkenswert: Die Click-Through-Rate für Affiliate-Links liegt bei Creators mit unter 50.000 Followern bei durchschnittlich 30,1% – 1.570% höher als auf Instagram [20].
Darüber hinaus bietet TikTok zusätzliche Verdienstmöglichkeiten wie Live Gifts, bei denen Zuschauer virtuelle Geschenke senden können, sowie Sponsoring-Deals über die Creator Marketplace-Plattform [1].
LinkedIn: Dienstleistungen, Kurse, Sponsored Content
Im Gegensatz zu TikTok bietet LinkedIn keine direkten Monetarisierungsprogramme, die Creator für Views oder Engagement bezahlen [1]. Dennoch eröffnet die Plattform einzigartige Einnahmequellen, besonders für Fachleute und B2B-Experten.
LinkedIn’s Hauptverdienstmöglichkeiten umfassen:
- Services Marketplace: Hier können Experten ihre Dienstleistungen direkt anbieten [1]
- LinkedIn Learning: Fachleute können Kurse erstellen und verkaufen [1]
- Sponsored Content: Marken zahlen für Werbeplatzierungen [5]
Ein neues Format namens BrandLink verbindet Werbetreibende mit bekannten Erstellern wie Gary Vaynerchuk und Guy Raz, die exklusive redaktionelle Inhalte mit Videoanzeigen kombinieren können. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend: 130% höhere Videovollendungsraten und 23% höhere Ansichtsraten im Vergleich zu Standard-Videoanzeigen [5].
Besonders interessant: Wegen der professionellen Zielgruppe auf LinkedIn können Creator oft Premium-Preise für Markenkooperationen verlangen. Zusätzlich bietet die Plattform enormes Potenzial für digitale Produkte wie Online-Kurse, E-Books und Business-Workshops, die passives Einkommen generieren können [21].
Welche Plattform eignet sich für dein Geschäftsmodell?
Die Wahl der besten social media plattform für Monetarisierung hängt stark von deinem Geschäftsmodell und deiner Zielgruppe ab.
TikTok eignet sich ideal für:
- Content-Creator mit unterhaltsamen, kurzen Videos
- Marken mit visuell ansprechenden Produkten (Mode, Beauty, Lifestyle)
- Affiliate-Marketing mit hohem Umwandlungspotenzial
- Schnelles Erreichen einer jungen Zielgruppe
LinkedIn hingegen bietet bessere Monetarisierungschancen für:
- Fachexperten und Thought Leader
- B2B-Dienstleister und Berater
- Anbieter von beruflichen Fortbildungen und Kursen
- Netzwerker, die hochwertige Business-Kontakte suchen
Während TikTok durch seine schiere Reichweite punktet, glänzt LinkedIn durch die Kaufkraft seiner Nutzer. Laut Untersuchungen sind 53% der US-amerikanischen Erwachsenen, die über 95.421 Euro jährlich verdienen, auf LinkedIn aktiv [1].
Die perfekte Strategie für viele Unternehmen ist daher ein hybrides Modell: TikTok für Markenbekanntheit und virale Reichweite, LinkedIn für professionelle Netzwerke und B2B-Leads. Die Kombination beider social media kanäle ermöglicht es, verschiedene Einnahmequellen zu erschließen und unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen.
Letztendlich hängt die Antwort auf die Frage nach der beste social media plattform für Monetarisierung davon ab, welche Art von Inhalten du erstellst, welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und welches Geschäftsmodell du verfolgst.
Trends 2025: Wohin entwickeln sich TikTok und LinkedIn?
Die Zukunft von social media plattformen wird durch technologische Innovationen und Nutzerverhalten geprägt. Beide Plattformen entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen – mit wichtigen Konsequenzen für deine Strategie.
TikTok: E-Commerce, Live-Shopping, AR
TikTok positioniert sich als Shopping-Gigant der Zukunft. TikTok Shop entwickelt sich zur am schnellsten wachsenden Online-Einzelhandelsplattform Großbritanniens 2024 [22]. Der Erfolg spricht für sich: Ein Geschäftsinhaber in Houston erzielte während eines 30-minütigen TikTok Live-Shopping-Events beeindruckende 0,95 Millionen Euro Umsatz [23].
Die Plattform verzeichnet atemberaubende Wachstumszahlen – die Marke POP MART erlebte einen 819% Anstieg bei Bestellungen zwischen März und Mai 2025 [22]. Allein Labubu-bezogene Inhalte generierten 1,1 Milliarden Videoaufrufe in 2025 [22].
Entscheidend dabei: TikTok’s „Entertainment-First“-Ansatz. Live-Verkaufsveranstaltungen, Produktdemonstrationen und Creator-Reviews wirken weniger wie Werbung und mehr wie Content, wodurch Nutzervertrauen und Konversionsraten vervielfacht werden [24].
Augmented Reality (AR) wird zunehmend wichtiger und ermöglicht Kunden, Produkte virtuell auszuprobieren, bevor sie kaufen [25]. Diese Entwicklung treibt den Social Commerce-Markt voran, der bis 2026 auf 2,77 Billionen Euro anwachsen soll [6].
LinkedIn: Thought Leadership, KI-Tools, Events
Währenddessen entwickelt LinkedIn innovative KI-Werkzeuge, die die Erstellung von Thought Leadership revolutionieren. Künstliche Intelligenz analysiert große Datenmengen, identifiziert Muster und extrahiert Erkenntnisse wesentlich schneller als Menschen [26].
Besonders vielversprechend: Die Fähigkeit, Thought Leadership für verschiedene Zielgruppen zu personalisieren. Statt dutzende separate Berichte zu erstellen, können Organisationen KI-Tools nutzen, um relevante Erkenntnisse aus Flaggschiff-Forschungsergebnissen für spezifische Kundengespräche zu extrahieren [26].
Dennoch bleiben menschliche Fähigkeiten unersetzlich. Für wirklich effektives Thought Leadership sind laut Experten folgende Elemente entscheidend:
- Provokative Standpunkte, die konventionelles Denken herausfordern
- Emotionale Intelligenz
- Ethische Überlegungen [26]
Zudem führt LinkedIn BrandLink ein – ein Format, das Werbetreibende mit bekannten Erstellern verbindet und beeindruckende Ergebnisse liefert: 130% höhere Videovollendungsraten und 23% höhere Ansichtsraten im Vergleich zu Standard-Videoanzeigen [6].
Was bedeutet das für deine Strategie?
Die Wahl der besten social media plattform hängt davon ab, wie du diese Entwicklungen nutzen kannst. Für E-Commerce und B2C-Marken bietet TikTok durch Live-Shopping und AR-Funktionen enorme Chancen. Insbesondere bietet das Affiliate-Programm für Creator mit mindestens 5.000 Followern neue Monetarisierungswege [23].
Für B2B-Unternehmen und Fachexperten hingegen bietet LinkedIn mit seinen KI-gestützten Tools zur Personalisierung von Inhalten und dem wachsenden Fokus auf qualitativ hochwertiges Thought Leadership entscheidende Vorteile.
Die zukunftssicherste Strategie für viele Unternehmen bleibt ein hybrider Ansatz: TikTok für virale Reichweite und Entertainment-Commerce, LinkedIn für professionelle Netzwerke und Thought Leadership. Letztendlich geht es nicht um die Frage, welche social media plattform für welche zielgruppe besser ist, sondern wie du die jeweiligen Stärken strategisch für deine Ziele nutzen kannst.
Welche Plattform passt zu deinem Ziel?
Bei der Entscheidung für die beste social media plattform spielt dein konkretes Ziel die entscheidende Rolle. Die Plattformwahl sollte nicht von Trends oder persönlichen Vorlieben bestimmt werden, sondern von deinen strategischen Absichten.
Ziel: Reichweite → TikTok
Wenn schnelle und breite Sichtbarkeit dein Hauptziel ist, führt kein Weg an TikTok vorbei. Die Plattform bietet einzigartige Vorteile:
- Algorithmusgestützte Entdeckung ermöglicht auch unbekannten Erstellern und Marken schnelle Sichtbarkeit [2]
- Extrem hohes Potenzial für Markenbekanntheit im Vergleich zu anderen Plattformen [2]
- Viralität, Musik-Trends und Challenges treiben das Engagement [2]
TikTok eignet sich besonders für Marken, die mit persönlichkeitsgetriebenen Inhalten arbeiten können. Die Plattform belohnt Spontaneität und Authentizität, was sie ideal für emotionale Ansprache macht [2]. Allerdings solltest du bedenken: TikTok ist weniger effektiv für Leadgenerierung und Thought Leadership [2].
Ziel: Vertrauen & Expertise → LinkedIn
Möchtest du hingegen Vertrauen aufbauen und deine Expertise demonstrieren, ist LinkedIn die richtige Wahl. Hier engagieren sich Nutzer zwischen 25 und 55 Jahren, besonders aus den Bereichen Business, Tech, Finanzen und Marketing [2].
LinkedIn-Nutzer suchen nach:
- Inhalten, die konkrete Einblicke bieten
- Content, der reale berufliche Erfahrungen widerspiegelt
- Beiträgen, die Probleme lösen oder Mehrwert schaffen [2]
Im Gegensatz zu TikTok ist LinkedIn nicht der Ort für ziellose Unterhaltung. Deine Inhalte müssen strukturiert und glaubwürdig wirken. Besonders effektiv ist die Plattform für Employer Branding, Thought Leadership und B2B-Leadgenerierung [2].
Ziel: Kombination beider Plattformen
Idealerweise nutzt du beide Plattformen parallel – allerdings mit unterschiedlichen Strategien. Hierbei ist entscheidend:
- Erstelle separate Content-Kalender für jede Plattform
- Definiere unterschiedliche Ziele und Zielgruppen-Personas [2]
- Weise angemessene Ressourcen zu (TikTok braucht Videoproduktion, LinkedIn Texter) [2]
- Bewerte den Erfolg unterschiedlich je nach Plattform [2]
Durch die Kombination kannst du TikTok für virale Reichweite und Markenbekanntheit nutzen, während LinkedIn dir hilft, Expertise zu demonstrieren und berufliche Netzwerke aufzubauen [27]. Die Herausforderung besteht darin, die unterschiedlichen Tonalitäten zu treffen – auf TikTok als Storyteller auftreten, auf LinkedIn als Thought Leader [28].
Letztendlich geht es nicht um die Frage nach der einen besten social media plattform, sondern darum, welche Plattform – oder welche Kombination – am besten zu deinen spezifischen Zielen passt.
Fazit
Die Frage nach der besten Social Media Plattform 2025 lässt sich nicht pauschal beantworten. Tatsächlich hängt die optimale Wahl maßgeblich von deinen spezifischen Zielen ab. TikTok glänzt unbestritten durch seine virale Reichweite und den leistungsstarken Algorithmus, der auch neuen Accounts schnell Sichtbarkeit verschaffen kann. LinkedIn hingegen besticht durch seine professionelle Zielgruppe und die Möglichkeit, tiefgehende Expertise zu demonstrieren.
Beide Plattformen bedienen völlig unterschiedliche Bedürfnisse. Während TikTok primär unterhaltungsorientiert funktioniert und besonders die Gen Z sowie jüngere Millennials anspricht, zieht LinkedIn Fachkräfte und Entscheidungsträger an, die nach beruflichem Mehrwert suchen. Diese fundamentalen Unterschiede spiegeln sich ebenso in den Content-Formaten wider – kurze, authentische Videos auf TikTok stehen wertorientierten Fachartikeln und Karussells auf LinkedIn gegenüber.
Besonders bemerkenswert sind die unterschiedlichen Stärken im Business-Kontext. TikTok eignet sich hervorragend für Markenbekanntheit und virales Marketing mit niedrigeren Kundenakquisitionskosten. LinkedIn punktet dagegen bei B2B-Leadgenerierung und Employer Branding mit hochwertigen Geschäftskontakten.
Für deine Strategie bedeutet dies: Überlege zunächst, welche Ziele du verfolgst. Suchst du schnelle Reichweite und Markenbekanntheit? Dann ist TikTok deine erste Wahl. Möchtest du hingegen Vertrauen aufbauen und deine Expertise demonstrieren, führt kein Weg an LinkedIn vorbei.
Die zukunftssicherste Strategie bleibt allerdings ein hybrider Ansatz. TikTok für virale Reichweite und Entertainment-Commerce, LinkedIn für professionelle Netzwerke und Thought Leadership. Dadurch kannst du verschiedene Zielgruppen erreichen und die jeweiligen Stärken beider Plattformen strategisch für deine Ziele nutzen.
Letztendlich geht es nicht um ein „Entweder-oder“, sondern um die passende Kombination für deine individuellen Ziele. Die beste Social Media Plattform 2025 ist daher nicht TikTok oder LinkedIn – es ist die Plattform, die am besten zu deinen spezifischen Absichten passt.
Key Takeaways
Die Wahl zwischen TikTok und LinkedIn hängt von deinen spezifischen Zielen ab – es gibt nicht die eine beste Social Media Plattform für alle.
- TikTok dominiert bei Reichweite: Mit über 1,6 Milliarden Nutzern und 58 Minuten täglicher Verweildauer ideal für virale Markenbekanntheit und Gen Z/Millennials
- LinkedIn führt im B2B-Bereich: 1 Milliarde Fachkräfte und 65 Millionen Entscheidungsträger machen es zur Top-Plattform für Leadgenerierung und Employer Branding
- Algorithmen funktionieren völlig unterschiedlich: TikTok belohnt Watchtime und ermöglicht schnelle Sichtbarkeit, LinkedIn priorisiert Expertise und berufliche Relevanz
- Content-Strategien müssen plattformspezifisch sein: Kurze, authentische Videos für TikTok versus wertorientierte Fachartikel und Karussells für LinkedIn
- Hybride Strategie bringt maximalen Erfolg: Kombiniere TikTok für virale Reichweite mit LinkedIn für professionelle Netzwerke und Thought Leadership
Die zukunftssicherste Lösung ist nicht „TikTok oder LinkedIn“, sondern die strategische Nutzung beider Plattformen entsprechend ihrer jeweiligen Stärken für deine individuellen Geschäftsziele.
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Alles Liebe und bleib inspiriert
Deine Doreen von MYWAY
FAQs
Welche Plattform eignet sich besser für B2B-Marketing: TikTok oder LinkedIn?
LinkedIn ist die bessere Wahl für B2B-Marketing. Mit seiner professionellen Zielgruppe und Fokus auf Fachexpertise eignet sich LinkedIn hervorragend für Leadgenerierung und den Aufbau von Geschäftsbeziehungen im B2B-Bereich.
Kann man auf TikTok auch eine ältere Zielgruppe erreichen?
Ja, obwohl TikTok vor allem bei jüngeren Nutzern beliebt ist, wächst auch die Zahl älterer Nutzer. Die größte Nutzergruppe sind mittlerweile die 25- bis 34-Jährigen. Mit der richtigen Strategie können auch ältere Zielgruppen erreicht werden.
Wie unterscheiden sich die Monetarisierungsmöglichkeiten auf TikTok und LinkedIn?
TikTok bietet direkte Monetarisierung durch den Creator Fund, TikTok Shop und Affiliate-Marketing. LinkedIn hingegen ermöglicht indirekte Monetarisierung durch den Verkauf von Dienstleistungen, Online-Kursen und gesponserte Inhalte.
Welche Plattform ist besser für Markenbekanntheit?
TikTok hat ein höheres Potenzial für schnelle und breite Markenbekanntheit, besonders bei jüngeren Zielgruppen. Der Algorithmus ermöglicht auch neuen Accounts, schnell Sichtbarkeit zu erlangen. LinkedIn ist effektiver für den Aufbau von Markenbekanntheit in professionellen Kreisen.
Lohnt es sich, auf beiden Plattformen aktiv zu sein?
Ja, eine Kombination beider Plattformen kann sehr effektiv sein. TikTok eignet sich für virale Reichweite und Entertainment-Commerce, während LinkedIn für professionelle Netzwerke und Thought Leadership genutzt werden kann. Eine hybride Strategie ermöglicht es, verschiedene Zielgruppen anzusprechen und die Stärken beider Plattformen zu nutzen.
Referenzen
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[2] – https://thegamemarketer.com/insight-posts/from-tiktok-to-linkedin-where-should-your-brand-be
[3] – https://www.linkedin.com/business/marketing/blog/brand/brand-awareness-build-on-linkedin
[6] – https://www.taboola.com/marketing-hub/social-media-marketing-trends/
[7] – https://www.seo-kueche.de/blog/plattformgerechte-inhalte-erstellen-tiktok-vs-linkedin/
[8] – https://lgcymarketing.com/platform-specific-hacks-for-growth-instagram-linkedin-tiktok/
[9] – https://www.linkedin.com/pulse/platform-specific-best-practices-linkedin-instagram-n25ee
[12] – https://www.linkedin.com/pulse/how-small-businesses-can-benefit-from-tiktok-ahmad-el-saeed-dzmhf
[13] – https://www.linkedin.com/learning/tiktok-for-business-creators/benefits-of-creating-on-tiktok
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[15] – https://sproutsocial.com/insights/social-media-marketing-roi-statistics/
[16] – https://blog.gaggleamp.com/employee-advocacy-linkedin-lead-generation
[18] – https://hypefury.com/tiktok/how-to-make-money-on-tiktok/
[19] – https://supliful.com/blog/tiktok-monetization-requirements
[20] – https://www.knolli.ai/post/tiktok-shop-vs-creator-fund-vs-affiliate-2025
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[22] – https://newsroom.tiktok.com/en-gb/tiktok-shopping-report
[24] – https://www.linkedin.com/pulse/top-tiktok-trends-2025-analytics-insight-analytics-insight-yxkvc
[25] – https://www.ppchero.com/seven-social-media-marketing-trends-you-need-to-be-on-top-of-in-2025/
[27] – https://bluegiftdigital.com/combine-tiktok-linkedin-maximum-reach/
